Im Planungsgespräch mit dem Architekten ging es in erster Linie darum das Haus unter Berücksichtigung des Bebauungsplans unter Einbezug der Ergebnisse der Vermessung auf dem Grundstück zu platzieren.

Den Carport haben wir auf der Nordseite unseres Grundstückes geplant um im Süden eine möglichst große Terrasse zu erhalten. Und genau dort haben wir angefangen zu planen. Zwischen Carport und Haus lassen wir noch eine 1,5 Meter Breite Überdachung einbauen, die wir bisher nicht berücksichtigt haben. Diese dient einfach nur dazu bequem am Auto im Carport vorbeizukommen um zur Eingangstür, welche sich ebenfalls an der Nordseite befindet, zu kommen. Das Haus an sich haben wir aufgrund des zweiten Abwasserkontrollschachtes noch ein wenig weiter ins Grundstück verlegt, da wir den Abwasserkontrollschacht sonst hätten versetzen müssen.

Des weiteren haben wir ausführlich über die Geländetopografie unseres Grundstückes und mögliche Mehrkosten gesprochen, die noch anfallen könnten. Hier ging es uns hauptsächlich darum einfach nur sämtliche Risiken zu kennen, um später nicht überrascht zu werden.

Nachdem die Außenplanung dann abgeschlossen war ging es an die Innenplanung. Hier hatten wir mit Herr K. ja schon einmal während der Angebotsphase zwei Entwürfe ausgearbeitet. (Siehe Angebot Schwörer und Angebotsphase) Im Vergleich zu den damaligen Entwürfen haben wir jetzt die Position des Treppenhauses auf die Nordseite verlagert, wodurch sich eine bessere Raumaufteilung ergibt. Gleichzeitig haben wir das Haus jetzt quadratischer geplant.

Zu guter Letzt wurde dann noch die Position der Technik im Keller festgelegt.

Jetzt wird unser Entwurf entsprechend ausgearbeitet und dann folgt noch die Außenplanung hinsichtlich der Gebäudeplanung und der Befensterung.

Anhand unserer Vorgaben wurde der erste grobe Entwurf aufgearbeitet. Vor allem unsere Vorgaben zum Eingansgbereich waren schwierig zu erfüllen. Dort wollten wir gerne neben einem Dusch-WC noch einen Abstellraum haben, um Staubsauger etc. unterzubringen. Im ersten Entwurf wurde auf diese Punkte eingegangen, allerdings gefällt uns der Eingangsbereich so noch nicht, da uns jetzt der Platz fehlt um die Garderobe entsprechend unterzubringen. Insofern müssen wir hier noch ein wenig feilen.

Da uns der Eingangsbereich im ersten Entwurf nicht sonderlich zugesagt hat, wurde dieser geändert. Der Architekt hatte hierbei die Idee die Duschwanne doch richtung Wohnzimmer zu verschieben. Gleichzeitig haben wir den Abstellraum entfallen lassen um Platz für die Garderobe zu bekommen.

Ausserdem wurde das Türmaß auf 76cm geändert um die Aufteilung im Obergeschoss minimal anders zu gestalten. Die Wand zwischen Eingangsbereich und Wohnzimmer wurde ebenfalls minimal verschoben und in die Küche gibt es jetzt einen offenen Durchgang.

Der neue Entwurf gefällt uns wesentlich besser und geht eindeutig in die richtige Richtung, jetzt wird noch an den Details gefeilt.

Im dritten Entwurf wurden noch Kleinigkeiten angepaßt. Hauptsächlich betrifft das die Fenster, die jetzt an den für uns passenden Stellen sitzen.

Herr R. hat uns anhand der Architektenplanung, die wir für die Zertifizierung eingereicht haben noch einmal den Preisstand unseres Hauses durchgerechnet, damit wir wissen wo wir aktuell stehen und ob wir doch noch ein wenig bei der Planung "sparen" konnten. Die geänderten Daten habe ich mal versucht in einer Tabelle darzustellen.