Der Umzug am 17.06.

Am 17.06. war es dann soweit und der Umzugstag war endlich da. Bis zum letzten Tag wurden noch Kisten gepackt und morgens um 7:30 Uhr sollten dann die Umzugshelfer kommen. Allerdings hatten die etwas Verspätung - was uns jedoch auch nicht unrecht war - und so ging es erst so gegen 8:00 Uhr mit der Aufstellung des Seitenaufzugs los. Aber ab da ging es rapide und die restlichen Möbel wurden demontiert, parallel schon die ersten Kartons nach unten gefahren und nebenbei noch die Gläser eingepackt. (Die Spezialkisten hierzu wurden erst von den Umzugshelfern mitgebracht) Gegen 13 Uhr war dann der LKW fast voll und es kam etwas Konfusion auf, da absehbar wurde, daß der georderte LKW nicht reichen würde. Die Umzugshelfer führten dann einige Telefonate, allerdings war nicht klar was jetzt mit dem Rest passiert. Aber sie fanden wohl doch noch etwas Luft, denn eine halbe Stunde später war die Wohnung leer - dummerweise fielen sie dann aus allen Wolken als sie hörten, daß es auch noch einen Keller gibt und der Inhalt darin auch noch mit muss.

Zu dem Zeitpunkt fragten wir uns dann ernsthaft wieso man vorab eine Begehung macht und alles genau notiert wird was mit soll, wenn die Umzugshelfer dann am Umzugstag nix davon wissen...

Jedenfalls wurde ein Teil des Kellerinhalts dann auch noch eingepackt und dann wurd´s komisch, denn dann war der LKW abfahrbereit und es hieß wir kriegen noch einen Anruf vom Chef wie es jetzt mit dem Rest weitergeht... Der kam dann auch, nur berief der sich darauf, daß ein Lkw vereinbart war - na ja sehen wir halt anders, denn dann hat das Umzugsunternehmen eben zu wenig eingeplant, aber geholfen hat´s nix, ein Regal und ein Schrank blieben im Keller zurück. Zudem sollte ein zweites Team noch anrücken und unsere Küche demontieren und zum Sperrmüll vor die Tür stellen. Auch da gab es einige Unklarheiten, aber die konnten gelöst werden.

Jedenfalls machten wir uns einige Zeit nachdem der Lkw abgefahren war ebenfalls auf den Weg, während die Nerven ziemlich angespannt waren ob des konfusen Ablaufes.

Als wir an der Baustelle ankamen war der Lkw noch nicht da, kam aber kurz drauf. Damit hat er fast 2 Stunden für die 60 Km von Stuttgart nach Nagold gebraucht...

Das Ausladen ging dann wieder ganz fix, wir konnten gar nicht schnell genug sagen wo die ganzen Möbel alle hin sollen. Und gegen 17:30 Uhr war dann alles vorbei, die Möbel wieder aufgebaut und die Kartons wild in der Wohnung verteilt. Wir waren danach einfach nur platt und froh als alles vorbei war.

Leider zeigte sich im Nachhinein, daß vor allem beim Möbel Ab- und Aufbau nicht ganz so sauber gearbeitet wurde. Jetzt haben wir das ein oder andere Ersatzteil, welches beim Zusammenbau übrig blieb und fast alle Möbel haben kleinere Beschädigungen. Also nicht ganz so prickelnd. Dummerweise fällt das alles erst mit der Zeit auf und nicht am Umzugstag an dem alle Beschädigungen angemeldet werden müssen.

Bei der Rechnung kam dann auch die nächste Überraschung. Statt knapp 1300 Euro laut Angebot wies die Rechnung satte 2000 Euro aus, da die Küchendemontage extra berechnet wurde und der Rest ebenfalls minimal teurer wurde. Wobei da das letzte Wort noch nicht gesprochen ist...

 

Hier noch ein paar Impressionen vom Umzug:

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Amalia B (Dienstag, 04 April 2017 11:04)

    Ich bin kürzlich erst umgezogen. Eins ist klar: Umzüge sind immer mehr Arbeit als man annimmt. Da schadet es nicht Umzugsangebote durchzusehen und Umzugshelfer anzuheuern. Allerdings scheint da ja nciht alles so glatt gelaufen zu sein.