Baustellengespräch

Das Baustellengespräch ist der Auftakt zur Bauphase. Anwesend waren bei uns der Erdbauer, unser Architekt und der Bauleiter. Mit Bauleiter und Erdbauer war´s das erste Zusammentreffen und die sind wirklich alle supernett und machen einen kompetenten Eindruck. Da sich der Bauleiter ein wenig verspätet hatte, konnten wir gleich noch ein paar schöne Bilder vom Spatenstich machen^^

Als dann alle anwesend waren wurde zuerst einmal das Grundstück begutachtet. Der Vermesser war schon da und hatte die Abmessungen des Hauses abgesteckt, so konnten wir uns endlich mal halbwegs vorstellen wie die Abmessungen des Hauses in der Realität sind. Ausserdem hatte der Vermesser an einen Laternenmasten die Höhe der Kellerdecke geschrieben. Mußten allerdings zuerst mal den Laternenmasten finden an dem unsere Kellerdecke aufgezeichnet war, da war nämlich jede Laterne vollgekrakelt.

Weiter ging´s zum Aushub. Die Abmessungen der Baugrube wurden besprochen und damit auch der anfallende Aushub bestimmt. Danach wurde beraten ob man alles auf dem Grundstück lagern kann, aber das sieht gut aus, so dass die Hoffnung besteht, dass wir die Deponiegebühren sparen.

Als nächstes kam der mobile Schreibtisch des Bauleiters zum Einsatz :-) Und die Ausführung der Bodenplatte und der Anschluß an die Entwässerung war an der Reihe. Danach kamen dann die restlichen Versorgungsanschlüsse an die Reihe. Hier haben wir noch ein paar To Do´s mitbekommen die wir in den nächsten Tagen erledigen dürfen.

Der Kranstandplatz kam als nächstes. Hier wird unser Kran wohl auf der Straße stehen, somit kommen zwar Gebühren für´s Absperren der Straße dazu, aber das Ausschottern auf dem eigenen Grundstück entfällt im Gegenzug.

Die Außendämmung des Kellers und die Frostschürze der Bodenplatte waren die nächsten Punkt. Die Außendämmung erhöhen wir von 60 mm auf 100 mm, wobei der Erdbauer die Dämmung nur im erdbewehrten Teil anbringt, der Rest wird später vom Stuckateur übernommen. Die Frostschürze hingegen wird etwas um die Ecken herumgezogen, so dass sie auch noch seitlich am Gebäude angebracht ist.

Danach ging´s dann schon an die spätere Modellierung des Geländes, wobei wir uns das noch einmal anschauen, wenn der Keller steht, denn noch ist nicht klar ob wir noch einmal eine kleine Stützmauer brauchen um den Carport abzustützen.

Nachdem dann noch die zusätzlichen Punkte wie Bauzaun, Baustrom und Baustellen-WC geklärt waren, ging´s schon an den letzten Punkt - die Terminplanung.

Am Wochenende soll Tauwetter einsetzen und dann geht´s los - der Erdbauer hat unsere Handynummer und meldet sich sobald er anrückt. Nächste Woche wird dann die Baugrube ausgehoben, dann werden 2 Wochen für die Bodenplatte benötigt und die Woche drauf kommt schon der Keller. Wir hoffen mal, dass das auch alles so klappt und uns das Wetter uns nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht :-)

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Kommentare: 2
  • #1

    Anita Döler (Freitag, 22 Januar 2016 20:44)

    Guten Abend,

    Wir bauen auch mit Schwörer und bei uns geht es auch bald los, vermutlich im März. Darf ich fragen was die "To Do's" Aufgaben aus dem Baustellengespräch waren? Dann können wir uns evtl. schon mal drauf einstellen.

    Vielen Dank und viele Grüße
    Anita

  • #2

    Markus (Samstag, 23 Januar 2016 08:00)

    Hallo Anita,

    zum einen wurde noch ein Entwässerungsgenehmigung oder die Entwässerungssatzung von der Stadt gebraucht - erstere hatten wir zugeschickt bekommen nachdem der Bauantrag durch war. Also am besten kopierst das Teil schon vor dem Baustellengespräch.
    Der zweite Punkt betraf die Anschlüsse, speziell den Mehrspartenanschluß. Da müssen wir noch abklären, ob die Netze-BW direkt Strom und Telekommunikationsleitungen verlegt, oder die nur den Strom machen und die Telekom die Datenleitung separat verlegt.