Rauchwarnmelder

So langsam kommen immer mehr Details über die man sich Gedanken mach sollte. Die etwas ruhigere Zeit vor dem Jahreswechsel habe ich genutzt mich einmal über Rauchwarnmelder zu informieren.

Rauchwarnmelder gibt es zwar auch direkt von Schwörer, aber vergleichsweise teuer wie ich finde, also stand wieder einmal die Studie diverser Tests auf dem Programm.

 

Prinzipiell sollte man sich jedoch erst einmal überlegen, wo man überall Rauchwarnmelder installieren will. Vorgeschrieben sind sie ja nur in Schlafzimmern und Fluren. Anhaltspunkte zur Installation finden sich auf http://www.rauchmeldertest.net/rauchmelder-anbringen/

Ich habe mich dafür entschieden im Keller in allen 4 Räumen und dem Gang Rauchmelder zu installieren. Im Erdgeschoss kommen Rauchmelder in den Flur und ins Wohnzimmer und im Obergeschoss in die 3 Schlafzimmer, das Arbeitszimmer und ins Treppenhaus. Insgesamt werden es also 12 Rauchmelder werden.

 

Als nächstes Stand die Entscheidung zum Rauchmeldertyp an. Es gibt Rauchmelder mit wechselbarer Batterie und Rauchmelder mit fest eingebauter. Die Rauchmelder mit fest eingebauter Batterie haben fast alle eine 10 Jahre Garantie, denn nach 10 Jahren muss ein Rauchmelder sowieso ausgetauscht werden.

Da ich die Batterie nicht wechseln will, wird´s bei mir das Langzeitbatteriemodell werden.

 

Beim Modell schließlich ist die Auswahl fast unüberschaubar.

Am Aussagekräftigsten ist immer die Stiftung Warentest, die mit ihrem Test vor 2 Jahren schon erste Anhaltspunkte liefert. -> Zum Test

Das ganze wird dann hier vertieft.

 

Auch hier gilt es wieder eine Entscheidung zu treffen, denn die Modelle differenzieren sich nach Stand-Alone-Meldern und vernetzten Meldern. Bei der vernetzten Variante schlagen alle Alarm sobald einer auslöst. Da ich bezweifle, dass ich den Alarm im Schlafzimmer im OG noch höre, wenn´s im Keller brennt, werde ich zumindest in Teilbereichen auf die vernetzte Variante zurückgreifen.

Schlussendlich sind bei mir dann noch die beiden Modelle Hekatron Genius Hx, sowie Ei Electronics Ei650W in der engeren Auswahl, beide sind per Funkmodul auf die vernetzte Variante aufrpstbar. Ersterer ist mit ca. 24/60 € (kein Funk/Funk) etwas billiger und im Lieferumfang ist neuerdings ein Klebepad enthalten. Der Ei650W ist mit ca. 25/66 € (kein Funk/Funk) etwas teurer, hat dafür aber auch keine störende Status-LED, dummerweise aber auch kein Klebepad und eine Halterung schlägt mit weiteren 3 € pro Stück zu buche.

Daher wird die Entscheidung wohl zugunsten des Hekatron Genius Hx fallen.

Da der Hekatron aber "nur" ein optischer Melder ist und im Keller ein thermooptischer empfohlen wird, werde ich dort auf die günstige Variante Pyrexx PX-1 in der Stand-Alone-Variante ausweichen, welcher ebenfalls ein Klebepad im Lieferumfang hat und werde nur im Kellerflur einen Funkrauchwarnmelder installieren.

 

D.h. an Rauchwarnmelder werde ich folgende benötigen.

 

Kellergeschoss

4 x Pyrexx PX-1 á 18 € in den 4 Kellerräumen

1 x Hekatron Genius Hx inkl. Funkmodul á 60 € im Flur

 

Erdgeschoss

1 x Hekatron Genius Hx á 24 € im Wohnzimmer

1 x Hekatron Genius Hx mit Funkmodul á 60 € im Flur

 

Obergeschoss

1 x Hekatron Genius Hx á 24 € im Arbeitszimmer

4 x Hekatron Genius Hx mit Funkmodul á 60 € in den 3 Schlafzimmern und im Flur

 

macht also insgesamt

4 x Pyrexx PX-1 á 18 € = 72 €

2 x Hekatron Genius Hx á 24 € = 48 €

6 x Hekatron Genius Hx á 60 € = 360 €

 

Unterm Strich also 480 Euro und ich habe die Option die beiden "normalen" Hekatron Genius Hx später mit einem Funkmodul aufzurüsten.

 

P.S. Schade nur, daß sich die Teile nicht so ohne weiteres in die geplante Tahoma Hausautomatisierung einbinden lassen.

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