Bemusterung 1. Tag

Endlich war es soweit und der Bemusterungstermin, auf den wir eine gefühlte Ewigkeit gewartet hatten, fand statt.

 

Die Bemusterung ging über 2 Tage, wobei wir um uns unnötigen Streß zu ersparen schon am Vortag angereist waren. Die Übernachtungen fanden im Hotel Rössle in Trochtelfingen statt. Das Zimmer und die Atmosphäre im Hotel waren recht angenehm und die Küche zaubert echt leckere Sachen :-) Beim Abendessen sieht man dann an den Nebentischen auch einige Schwörerkunden, die entweder schon den ersten Tag der Bemusterung um haben, oder noch vor sich haben.

 

Die Bemusterung begann jeweils um 08:30 Uhr. Nach einem netten Empfang lernten wir den Bemusterer Herr S. kennen.

Der erste Tagespunkt bestand aus dem Abgleich der Angebotsunterlagen und dem teilweisen abarbeiten der Checkliste. Z.b. wurden die Wandanschlüsse für den Kamin gleich anhand des ausgewählten Kaminofens festgelegt.

Dann wurden die Hauspläne noch einmal Schritt für Schritt abgeglichen und direkt erste Details festgelegt, die wir bis dato noch gar nicht bedacht hatten. Z.B. mußte für jede Tür und jedes Fenster die Öffnungsrichtung festgelegt werden.

Dann ging es direkt mit den Außenfarben weiter. Die hatten wir uns ja in der Vorbemusterung schon ausgesucht, nur gab es dabei einen Haken. Da sich die Fassade nicht zu stark aufheizen darf, war unsere Farbkombination leider nicht möglich (wir hatten dunkelbraune Farbfelder geplant), darauf wurden wir in der Vorbemusterung nicht hingewiesen. Das Aussuchen einer anderen Farbe hat dann doch etwas Zeit in Anspruch genommen. Zu Guter Letzt sind wir dann bei einem Farbton gelandet, der nur minimal heller als der ursprünglich geplante ist, sich aber nicht so stark aufheizt.

Als nächstes war die Fensterfarbe dran. Hier hatten wir uns eigentlich schon im Vorfeld auf Anthrazit geeinigt, sind dann aber doch zu Dunkelbraun umgeschwenkt. Immerhin waren die darauffolgenden Punkte Rolladenfarben, Fensterbänke Innen/Außen, Fenstergriffe, Absturzsicherung und Klingel dann schnell erledigt.

Bei der Haustüre hatten wir uns kurzfristig eine andere Farbe überlegt, sind dann aber doch wieder bei Dunkelbraun gelandet.

Bei den elektrischen Rolläden haben wir uns dann für die Somfy Funklösung statt der Somfy Inis Kabellösung entschieden und dann war auch schon Mittag, denn die Zeit ging rum wie im Flug...

 

Nach dem leckeren Mittagessen ging es dann wieder mit etwas Theorie weiter und der Rest der Checkliste wurde abgearbeitet und das Wassergutachten der Stadt durchgegangen.

Wir haben hartes Wasser und brauchen einen Druckminderer.

Dann ging´s weiter mit den Bodenbelägen in der Theorie und es wurde der Übergang zwischen Fliesen und Laminat festgelegt. Und sogleich gab´s den ersten Punkt den wir noch im Nachhinein klären müssen. Da wir planen die Böden in Wohn- und Schlafzimmer in Eigenleistung zu machen (Einfach aus dem Grund, daß uns keiner der Bodenbeläge hier gefällt) wurde die Höhe des Bodenbelags angesprochen. Auf die Frage wie hoch denn unser Laminat später ist, konnten wir leider keine Antwort geben, denn das haben wir schlicht und einfach noch nicht ausgesucht. :-(

Nach dem Theorieteil ging´s dann wieder in die Ausstellung, diesmal war zuerst die Technik rund um Heizung- und Lüftung dran. Dann wurde noch schnell die bevorzugte Schalterserie bemustert und es ging weiter zu den Bädern. Hier haben wir uns etwas länger mit der Auswahl der entsprechenden Duschen aufgehalten und es kam gleich der nächste Punkt an dem wir nacharbeiten dürfen. Auch die Waschbecken wollten wir in Eigenleistung machen, da wir einen im Möbel integrierten Waschtisch wollten, aber auch bei der Frage nach den Wasseranschlüssen waren wir erst einmal überfordert, da das alles erst für später geplant war und die Möbelhaussessions dazu erst noch kommen sollten.

Die Wand- und Bodenfliesen waren dann wieder ganz fix ausgesucht, nur mit der Höhe der Fliesen und der Höhe der Bordüre haben wir uns etwas länger beschäftigt.

Zum Schluß des Tages waren dann noch die Innentüren und die Treppe dran und dann war der Tag auch schon wieder um und wir ganz platt von den vielen Eindrücken.

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