Planungsgespräch mit Schwörer

Heute hatten wir ein zweites Planungsgespräch mit Schwörer, bei dem auch der Architekt anwesend war. Wobei aufgrund Stau der Architekt die erste Stunde allein bei uns war und wir schon ein gutes Stück geschafft hatten, bis Herr R. dazukam.
Zuerst mussten wir feststellen, dass Architekten ganz andere Anforderungen haben, als Vertriebler. Schob bei der Frage nach den Abmessungen des Grundstückes hatten wir unsere Probleme, denn das Grundstück ist noch nicht vermessen und so sind alle Pläne der Stadt bisher ohne Bemaßung ausgeführt, aber anhand des Lageplans im Maßstab 1:500 konnten wir das dann ziemlich gut klären. Auch war von Vorteil, dass wir viele Bilder des Grundstücks gemacht hatten, denn so konnte der Architekt die örtlichen Gegebenheiten besser abschätzen.

Der erste Step war das geplante Gebäude auf dem Grundstück zu platzieren. So langsam bekommt man damit einen Eindruck wie das Gebäude später wird und wie die Platzverhältnisse sind. Jedenfalls haben wir noch genug Garten und dank des großzügigen Baufensters sind wir ziemlich frei in der Planung. Jedenfalls wird das Gebäude auf der Nordseite des Geländes stehen um eine möglichst große Terrasse im Süden zu bekommen.
Die Kellerplanung war sehr schnell erledigt, denn an den Keller haben wir nicht wirklich viele Ansprüche, er muss halt aufgrund des Gefälles sein und beherbergt nur ein Gästezimmer, ansonsten die Technik und einen Hauswirtschaftsraum.
Im Erdgeschoss wurde es dann schon kniffliger, denn zusammenhängender Wohn-/Essbereich mit offener Küche, Duschbad, Garderobe und Abstellraum wollten erst einmal untergebracht werden, aber auch hier überzeugte uns der Architekt mit sinnigen Vorschlägen und Anmerkungen zu Dingen an die wir bisher nicht gedacht hatten.
Die Kür kam dann im Obergeschoss mit Schlafzimmer, Bad mit T-Lösung und möglichst 2-3 Kinderzimmern, aber auch diese letzte Hürde konnte gemeistert werden.
Nach fast 2 Stunden hatten wir alles durchgeplant und nun werden die Pläne gezeichnet.  Knifflig wird´s wohl später noch mit der Gebäudehöhe, aber das wird sich erst zeigen, wenn das Grundstück vermessen ist.
Etwas verwundert zeigte man sich ob der von der Stadt Nagold geforderten Zertifizierung, die der Architekt so noch nie gesehen hatte, das scheint im Baugebiet Rötenbad wohl ein Novum zu sein.


Alles in allem muß man sagen, daß Schwörer schon ziemlich in Vorleistung geht. Zuerst die Werksbesichtigung, dann direkt die Planung mit dem Architekten. Das alles macht schon Eindruck, denn bisher haben wir so was noch bei keinem anderen Hersteller so erlebt, bei allen anderen kommt der Architekt erst nach der Vertragsunterzeichnung ins Spiel, Jedenfalls sind wir schon sehr gespannt auf die Pläne und das Angebot.

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